Neue bildgebende Technologien und Forschungsansätze haben es in den letzten Jahren ermöglicht, das Bindegewebe des menschlichen Körpers, auch Faszien genannt, genauer zu untersuchen. Lange hat man das faserig-kollagene Gewebe medizinisch vernachlässigt, da man es für totes Stützmaterial hielt. Heute weiß man aber, dass die Faszien ein zusätzliches Sinnesorgan im Körper sind. Nicht nur bei Unfällen verhärtet sich das Gewebe, sondern auch bei dauerhaftem Stress kann es sich zusammenziehen und verhärten. So entstehen dann häufig Verspannungen und Schmerzen.
Im ersten Teil des SWR Beitrags zu Faszien wird gezeigt, dass oft verhärtete Faszien der Grund für chronische Rückenschmerzen sind.